Morgen Slokas
Gib die Anhänglichkeit auf, o Schätzegewinner (Arjuna), und volbringe, im Yoga gefestigt, deine Werke. Sei gleichmütig gegen Erfolg und Mißerfolg. Gleichmut wird Yoga genannt. (02.48)
Durch sich selbst erhebe der Mensch sich selbst. Nicht erniedrige er sich selbst; denn das Selbst ist der Freund des Selbst, und das Selbst allein ist der Feind des Selbst. (06.05)
Denjenigen aber, die mich verehren, indem sie allein über mich nachdenken, diesen immer Beharrlichen bringe ich den Erwerb dessen, was sie nicht besitzen, und Sicherheit in dem, was sie besitzen. (09.22)
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Nachmittags Shlokas
Die Guten, welche die Überreste des Opfers verzehren, werden von allen Sünden erlöst; aber jene Bösen, die für sich allein Nahrung bereiten, sie essen die Sünde. (03.13)
Seine Opferhandlung ist Gott, seine Opfergabe ist Gott. Durch Gotte wird sie in das Feuer Gottes geopfert. Gott ist es, was jener erlangen wird, der in seinen Werken auf Gott bedacht ist. (04.24)
Indem ich in den Körpern der lebendigen Geschöpfe zum Lebensfeuer werde und mich mit den Aushauchen und Einhauchen vermische, verdaue ich die vier Arten der Nahrung. (15.14)
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Nacht shlokas
Was du tust, was du ißt, was du opferst, was du verschenkst, welche Askese du treibst, volbringe es, o Sohn der Kunti (Arjuna), als ein Opfer an mich. (09.27)
Darum verbeuge ich mich und werfe meinen Körper vor dir nieder, o anbetungswürdiger Herr. Ich suche deine Gnade. Wie ein Vater mit seinen Sohne, wie ein Freund mit seinem Freunde, wie ein Liebender mit seiner Geliebten sollst du, o Gott, Nachsicht mit mir haben. (11.44)
Gib alle Pflichten auf und nimm allein zu mir deine Zuflucht. Sei nicht betrübt, den ich werde dich von allen Übeln erlösen. (18.66)
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